Hannover, 02.11.22

Fortschritt dank transparentem Erfahrungsaustausch – positive Impulse durch Erfa-Gruppen in der Immobilienbranche

Themen wie Digitalisierung oder Prozessoptimierung stehen derzeit stärker denn je im Fokus der Wirtschaft – auch die Immobilienbranche professionalisiert sich stetig. Wer in Zukunft erfolgreich sein will, muss Innovationen mit offenen Armen begegnen, neue, vielleicht ungewisse Wege beschreiten und möglicherweise auch etwas ganz Neues wagen.

Der Austausch mit anderen Unternehmen der eigenen Branche, die nicht als direkte Wettbewerber gelten, kann für die Erarbeitung von nachhaltigen und zukunftsfähigen Lösungsstrategien wertvolle Impulse setzen. Denn auf dem Erfahrungsschatz Anderer lässt sich aufbauen, findet der Verband der Immobilienverwalter Deutschland e. V. (VDIV). So wurde mit den Erfa-Gruppen eine Plattform geschaffen, um Immobilienverwaltungen deutschlandweit über die Landesverbände hinaus zusammenzubringen, den Erfahrungsaustausch zu ermöglichen und dadurch Modelle für die Zukunft entstehen zu lassen.
 

Der VDIV Deutschland bietet mit den Erfa-Gruppen einen exklusiven Rahmen, um mittel- und langfristig Wettbewerbsvorteile zu generieren

 

Dass VDIV-Geschäftsführer Martin Kaßler mit diesem Format den Nagel auf den Kopf getroffen hat, zeigte bereits die Auftaktveranstaltung 2017 mit rund 70 Immobilienverwaltern, die offen und konstruktiv über die Zukunft der Branche und ihre eigene unternehmerische Entwicklung diskutierten. Heute sind knapp 100 von ihnen in der Dialog-Plattform organisiert. In Gruppen von zehn bis 15 Unternehmen werden mindestens zwei bis drei Mal im Jahr in einer Veranstaltung strategische und operative Herausforderungen erörtert. Hier bringen sich die Teilnehmer aktiv ein und erarbeiten gemeinschaftlich Lösungen, die für alle teilnehmenden Unternehmen relevant sind. Die einzelnen Erfa-Gruppen bildet der VDIV auf Basis diverser Parameter. Entscheidend sind dabei beispielsweise geografische Faktoren oder Unternehmensgrößen – denn oftmals stehen gleich große Unternehmen vor ähnlichen Herausforderungen, wie etwa eingefahrene Handlungsmuster. Kleine Unternehmen bringen sich mit ihren frischen Ideen ein und können so neue Impulse setzen. Die Mischung bringt dann Vorteile für alle Beteiligten.

 

Vertrauen und Transparenz: Die Grundpfeiler der Interaktionen

Einer, wenn nicht der Grundpfeiler der erfolgreichen Zusammenarbeit in den Erfa-Gruppen ist das gegenseitige Vertrauen unter den Gruppenmitgliedern verschiedenster Unternehmen. Nur wenn sie sicher sein können, dass sie nicht in direkter Konkurrenz zueinanderstehen und mitgeteilte Informationen nicht an die Öffentlichkeit gelangen, kann die Erfa-Gruppe dauerhaft Erfolg haben. Voraussetzung für die Aufnahme in die Erfa-Gruppe ist daher neben der Mitgliedschaft in einem VDIV-Landesverband die Unterzeichnung eines Verhaltenskodexes über die vertrauensbasierte Zusammenarbeit in den Gruppen. Und da der Erfahrungsaustausch generell von der Kommunikation lebt, hat der VDIV ein eigenes Portal eröffnet, was ausschließlich den Erfa-Gruppenmitgliedern zur Verfügung steht. Hier können transparent fachliche Diskussionen geführt, potenzielle Geschäftsmodelle erörtert und gemeinsam Antworten auf gestellte Fragen gefunden werden.

 

Themen die jeden bewegen

Moderne Vergütungsmodelle, die Umsetzung neuer gesetzlicher Anforderungen oder auch die Implementierung technischer Must-haves im Rahmen der eigenen digitalen Möglichkeiten zählen derzeit zu den vorrangigen Themen für die Immobilienverwaltung. Wie können Fördermöglichkeiten optimal genutzt werden, um das eigene Unternehmen weiterzuentwickeln? Wie passen Datenschutz und Digitalisierung zusammen? Diese und weitere Themen werden in den Erfa-Gruppen von allen Seiten beleuchtet. Immer mit dem Ziel: Den Blick über den Tellerrand zu wagen, den gegenseitigen Lerneffekt größtmöglich zu gestalten und natürlich eine Lösung für die Zukunft zu finden.

 

Innovationen gemeinsam entstehen lassen

Vornehmliches Ziel der Erfa-Gruppen ist es, Unternehmen, die im Regelfall allein an bestimmten Punkten ansetzen, zusammenzubringen, um überregional gemeinsam etwas zu erreichen. Zudem sind sie eine Manege der unterschiedlichsten Ideen und ein idealer Rahmen, um sich über die eigenen Unternehmensgrenzen hinweg auszutauschen. So entstehen zwischen einzelnen Teilnehmern wertvolle Kooperationen mit finanziellen und leistungsspezifischen Vorteilen für alle Seiten, wenn es darum geht, Geschäftsfelder zu optmieren oder gemeinsam neu zu entwickeln.

 

Pressekontakt:


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Dunja Mönnich
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